KÜNSTLERINMaria Therese Löw
Maria Therese Löw wurde in Düren geboren und absolvierte ein Studium in Kunst und Germanistik. Die heute in Eschweiler bei Aachen lebende Künstlerin setzt sich mit unterschiedlichen Lebensräumen auseinander.
Bevorzugte Sujets sind neben Naturlandschaften, Metropole, Weltstädte, Stadtlandschaften sowie der Mensch im Raum der Urbanisierung. Persönliche Eindrücke und Begegnungen, insbesondere auf Reisen gewonnen, integriert sie in subjektiv geprägter expressiver Form- und Farbwahl in ihre Arbeiten.
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VON MARIA THERESE LÖW Werke
Stilrichtungen
Abstrakte Malerei
Abstrakte Malerei (…) ist ein Sammelbegriff für verschiedene Strömungen nicht gegenstandsbezogener Malweisen der Klassischen Moderne.
Als Abstrakte Malerei wird ein Ordnen oder Komponieren mit Farben, Kontrasten, Linien und geometrischen Formen ohne absichtliche Abbildung von Gegenständen oder das – ohne Kompositionsabsicht – gestische Auftragen von Farben und Leinwand (Action Painting, Informel) bezeichnet.“
Christliche Kunst
Christliche Kunst, in der Kunstwissenschaft auch als Ars sacra (…) bezeichnet, umfasst im allgemeinen Sinn alle Bereiche künstlerischen Schaffens, die christliche Inhalte zum Thema haben, welche in verschiedenen Medien zum Ausdruck kommen.“
Portrait
„Ein Porträt bzw. Bildnis ist ein Gemälde, eine Fotografie, eine Plastik oder eine andere Darstellung einer bestimmten Person. Das Porträt zeigt häufig nur das Gesicht der Person.“
Triptychon
„Als Triptychon (…) werden dreigeteilte Gemälde oder dreiteilige Relieftafeln bezeichnet, (…) und sich insbesondere als Andachts- oder Altarbild finden. Triptychen bestehen aus einer Mitteltafel und zwei meist schmaleren Flügeln, manchmal ergänzt durch einen Sockel (…). Ein Triptychon ist eine mögliche Form eines Flügelaltars.“
Zeichnung
„Eine Zeichnung ist ein (Ab-)Bild, das ein Motiv (Sujet) in vereinfachter Weise mit Linien und Strichen darstellt. Dies unterscheidet Zeichnungen von der Malerei, welche ein Motiv durch den flächenhaften Einsatz von Farben und Tonwerten darstellt.
Seit dem 19.Jahrhundert hat sich als Fachausdruck für alle nichtmalerischen zweidimensionalen Darstellungen der Ausdruck Grafik etabliert.“
Malerei
„Die Malerei zählt neben der Architektur, der Bildhauerei, der Grafik und der Zeichnung zu den klassischen Gattungen der bildenden Kunst. Während Bildhauerei und Architektur dreidimensionale Werke hervorbringen, geht es in Malerei sowie in Grafik und Zeichnung in der Regel um flächige Werke. (…). Im Gegensatz zur Zeichnung geschieht dies durch das Aufbringen von feuchten Farben. (…) Die Malerei kann auf eine weltweite lange Geschichte zurückblicken.“
Seit dem 19.Jahrhundert hat sich als Fachausdruck für alle nichtmalerischen zweidimensionalen Darstellungen der Ausdruck Grafik etabliert.“
Illustration
„Eine Illustration ist das einem Text erläuternd beigegebene Bild, genannt auch Schaubild, oder spezifischer Funktion. (…) Illustrationen sind Bilder in Büchern oder zu verschiedenen Texten (…).“
Metropole
„Metropole sind Großstädte, die einen politischen, sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Mittelpunkt einer Region oder gar eines Landes bilden.“
Bildbearbeitung
„Die Bildbearbeitung ist die Veränderung von Fotos, Negativen, Dias oder digitalen Bildern. In der Bildbearbeitung spielt die Farbe eine wichtige Rolle. Der Farbton kann verändert werden, die Farbsättigung jeweils angepasst und Farbstiche entfernt werden. (…).
Die Bildbearbeitung ist außerdem eine Möglichkeit der künstlerischen Entfaltung – u.a. in den Bereichen Digitale Kunst und Medienkunst.“
Quelle/Textnachweise:
https://www.wikipedia.de
Erklärungen zu den Transparentbildern
Entwürfe und Ausführung von Maria Therese Löw
Während meiner Tätigkeit im Schuldienst an einem Gymnasium habe ich mehr als 20 Jahre lang mit Tausenden von Schülerinnen und Schülern aus allen Jahrgängen jedes Jahr ungefähr 6 Monate lang als Projektarbeit ein neues Transparentbild gestaltet. Es wurde als Altarhintergrundgestaltung für ein jährliches Adventssingen angefertigt. Die Spenden der Zuhörer an diesen Tagen der musikalischen und szenischen Darbietungen dienten einem wohltätigen Zweck, der Hilfe für notleidende Kinder.
In der Rückschau möchte ich nochmals an dieser Stelle – wie so oft – auch nach dieser langen Zeit den tausenden von fleißigen Schülern danken, die mit mir gemeinsam im Bewusstsein, Menschen in Not durch künstlerisches Schaffen zu helfen, motiviert waren für diese mühevolle und überaus anstrengende Tätigkeit.
Die hier präsentierten Triptychen hatten die enormen Maße von 7,50 x 10 Metern.
Zunächst wurde ein Holzgestell (Lattengerüst) angefertigt, wobei die längs- und quer verlaufenden Latten einzelne Planquadrate ergaben. Die Entwürfe wurden von mir auf einen Zeichenbogen maßstabgerecht verkleinert in Übereinstimmung mit den Maßen des Holzgestells gezeichnet. Diese Entwürfe überträgt man dann vergrößert auf schwarzes Tonpapier. Anschließend wurden die Flächen, die später farbig erscheinen sollten, ausgeschnitten und mit Transparentfolie beklebt. Die Einzelteile befestigten wir dann auf das Holzgestell. Nach dem Aufbau wurde das Bild von der Rückseite mit Scheinwerfern angestrahlt und wirkte besonders effektvoll in einem dunklen Raum.
Die einzigartige Wirkung und Atmosphäre, die während dieser besinnlichen Stunden durch die christlich-religiösen Motive und das fantastische Farbenspektrum des Triptychons geschaffen wurde, begeisterte unzählige Besucher.
Eines dieser Altarbilder wurde mehrere Monate lang im Bundeskanzleramt in Bonn ausgestellt und auch im Fernsehen präsentiert.
In einem Guinnessbuch der Rekorde wurde es als größtes Transparentbild der Welt dokumentiert.